Der Schienentransport befindet sich in einem tiefgreifenden Veränderungsprozess. Das hat Auswirkungen auf die Beschäftigungsbedingungen und ist Thema der Zukunftsstudie Fahrpersonal 2020-2022, die vor kurzem erschienen ist.
Die Arbeitsplätze in der Verkehrsbranche müssen neuen Ansprüchen gerecht werden – und dies können sie nur, indem Arbeitnehmende berichten, wie sie ihr eigenes Arbeitsumfeld wahrnehmen. Nur so können Lücken erkannt und ausgebaut werden und ein attraktives Berufsbild geschaffen werden!
So war es konkretes Ziel der Studie das Arbeitsumfeld des Fahrpersonals, darunter beispielsweise Lokführer*innen, Zugbegleiter*innen und Kundenbetreuer*innen und die Beschäftigten im Bordrestaurant zu analysieren und herauszufinden, welche Maßnahmen in Zukunft ergriffen werden müssen, um Arbeitsplätze im Schienenverkehr attraktiver zu gestalten. Hierfür wurden Online-Befragungen und Interviews durchgeführt.
Auftraggeber war der der Fonds soziale Sicherung und die EVA Akademie. Die Durchführung der Studie übernahm die Hochschule Fresenius. mobifair war unterstützend dabei und nahm Einfluss auf die konkreten Fragestellungen – immer mit dem Ziel einer Guten Arbeit für die Zukunft. Diese Arbeit braucht Wertschätzung, Perspektiven und Verlässlichkeit. Die Ergebnisse der Studie stellen genau diese Faktoren in den Vordergrund.
Wir danken allen die hier mitgewirkt und sich insbesondere an den Befragungen aktiv und interessiert beteiligt haben. Diese Studie ist eine Grundlage für zukunftsweisende Prozesse in einer teils anderen Arbeitswelt der Zukunft und gibt Antworten auf die Frage wie Mobilität zukünftig gestaltet werden sollte.
Die genauen Ergebnisse der Studie findet ihr hier. Schaut mal rein.